Als Zacharias Kreinsz 1688 die Konzession für eine Bäckerei im altehrwürdigen Haus Markt 7 in Aachen erhielt, ahnte noch niemand, dass damit die handwerkliche Basis eines der heute führenden Süßwaren-Unternehmen gelegt wurde. Vielleicht hätte man es vermuten können, denn Kreinsz, ein Vorfahre des Bäcker- und Konditormeisters Henry Lambertz, verfeinerte die seit Jahrhunderten in der Domstadt bekannte Printe zu einer echten, traditionellen Leckerei. Im September 2013 konnte die Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, so der offizielle Name, ihr 325 jähriges Jubiläum feiern.
Als Liebhaber der Aachener Köstlichkeiten will ich daher ein wenig über die Geschichte des Hauses und über das große Jubiläumspaket berichten, auch wenn es nicht direkt etwas mit Fotografie zu tun hat. Dieses Paket kann jetzt mit 10% Preisnachlass bestellt werden (325 = 3+2+5 = 10%). Heute bzw. schon seit 35 Jahren wird das Unternehmen von Dr. Hermann Bühlbecker geführt. Er hat Lambertz nicht nur groß gemacht, sondern ist auch für sein hohes soziales und gesellschaftliches Engagement bekannt, was mir besonders imponiert. Doch, der Reihe nach.
Es begann mit einer Printe
Hört man Lambertz, denkt man unweigerlich an Aachen, an Weihnachten – und an Printen. Vor über drei Jahrhunderten begann die Erfolgsgeschichte. Der berühmte Firmenname Lambertz hielt übrigens erst im Jahre 1860 Einzug in das „Haus zur Sonne“ am Markt 7. Henry, Sohn des Zuckerbäckers Johann Werner Lambertz, übernahm den väterlichen Betrieb und das Andenken an Kreinsz und widmete sich mit großer Hingabe der Herstellung süßer Verführungen. Dazu zählten Pralinen, Desserts und Schokoladen-Spezialitäten, aber auch eingemachte Früchte und, nicht zuletzt, die legendäre Aachener Kräuterprinte. Qualität und Geschmack der Produkte sprach sich schnell herum, so dass Lambertz ab 1872 den Titel Hoflieferant führen durfte. Im selben Jahr entstand übrigens mit der „Lambertz-Schokoprinte“ das erste, deutsche Gebäck mit Schokoladenüberzug.
Auch nach dem Tode von Henry Lambertz 1899 wurde das Unternehmen innerhalb der Familie fortgeführt und behielt die seit dieser Zeit geschützte Firmierung „Henry Lambertz“. Eine Huldigung an den engagierten Zuckerbäcker und Namensgeber. Das Unternehmen ist im Laufe der Jahre gewachsen, hat Veränderungen erfahren und dabei doch nie seine Wurzeln aufgegeben. Ein Beweis, dass man bei Lambertz nicht nur in Sachen Geschmack auf Verbundenheit setzt.
Eine Auswahl für jeden Geschmack
Wer heute nach Lambertz-Artikeln schaut, hat wahrhaftig die angenehme Qual der süßen und reichhaltigen (Aus-)Wahl. Zum umfangreichen Sortiment gehören, neben den berühmten Aachener Printen, auch Lebkuchen- und Marzipanspezialitäten, Dominosteine, Zimtsterne, Pfeffernüsse und Spekulatius. Abseits von Weihnachten muss ebenfalls niemand auf Lambertz-Qualität und Geschmack verzichten: So gibt es Florentiner und Waffeln sowie Bio- und Vital-Produkte für Fitness, Wellness und Diät. 325 Jahre Lambertz, das sind 325 Jahre ausgesuchte Leckereien mit Tradition.
Das große Jubiläums-Paket
Doch was ist nun drin im bereits oben erwähnten Jubiläumspaket? Insgesamt acht Spezialitäten, allen voran die Gebäckmischung 12 Köstlichkeiten, eine Tüte mit Lebkuchenkonfekt, runde braune Lebkuchen, eine Tüte Lebkuchenmischung, Florentines, Butter Spekulatius, Aachener Domino Mischung und last but not least eine printen und Lebkuchen Mischung. Dieses Päckchen ist natürlich auch prima als Geschenk geeignet, vielleicht in Verbindung mit einem schönen Fotokalender?
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