Ursprünglich wurde bei der Schwarz-Weiß Fotografie von Graustufenfoto gesprochen. Die Abstufungen der Grautöne geben die einzelnen Elemente des Bildes wieder. Es handelt sich bei dieser Fotografie also nicht um ein reines Schwarz-Weiß Bild, wo die Elemente ausschließlich in nur einer der beiden Farben wiedergegeben werden.
Selbstgebastelte Hilfe
Überlichtungen bei einer Fotografie kommen zustande, doch es gibt Hilfsmaßnahmen, die dafür sorgen, dass das Porträt nicht unbrauchbar wird. Der Neutraldichte-Filter ist eine Hilfe, die aber etwas kostet. Wer nicht sehr viel Geld ausgeben möchte, der darf sich einer Idee bedienen, die ein Fotograf bekannt gab, der den Kosten eines solchen Filters entkommen wollte.
Dabei geht es um ein Schweißglas, welches die Helligkeit mindert, zeitgleich das Foto in einem Grünstich präsentiert. Dieses sollte keine weitere Rolle spielen, da die Endfotografie in einem Schwarz-Weiß umformatiert wird. Wie das Schweißglas an die Kamera angebracht wird, ist jedem Selbst überlassen, der Erfinder dieser Technik bastelte sich etwas aus Pappe zusammen.
Raum für mehr Licht
Bewegende Bilder werden nicht nur bei der Schweißglas-Variante empfohlen. Grundsätzlich gilt, dass Schwarz-Weiß Fotografien derzeit voll im Trend liegen. Dabei gibt es zwei aktuelle Formate, die großen Anklang finden. Zum einen sollte die Fotografie klare, lichte Töne enthalten. Also wenig verschwommen wirken, als wäre die Aufnahme historisch. Am einfachsten ist das Beispiel mit einem Schwarz-Weiß Raum. Fällt genug Tageslicht hinein, wo keine direkten Sonnenstrahlen den Raum erhellen, sind die Farben und Konturen sehr deutlich zu sehen und auszumachen. Objekte, Schattierungen und weiße Flächen. Wird der Raum in der Abenddämmerung betreten, sind diese Kontraste nicht mehr so klar zu erkennen.
Eine andere Variante ist die Schwarz-Weiß Fotografie mit einem farblichen Element, welches durch eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme produziert wird. Der farbliche Kontrast wirkt verschwommen, beispielsweise durch die Drehung eines Objekts. Bei der Belichtungsdauer ist dazu eine Bewegung nötig. Der Kern des Elements bleibt dabei scharf. Verschwommen wirkt lediglich der Rand dieses Objekts. Der Schwarz-Weiß Hintergrund bleibt in klaren Tönen und Konturen.
Ideenreiche Fotografie
Neue Ideen beleben die Schwarz-Weiß Fotografie, wenngleich dabei zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen wird. Die Nachfrage nach solchen Fotografien ist groß und erfreuen sich hoher Beliebtheit.