Architekturfotografie

Architekturfotografie

Veröffentlicht am Veröffentlicht in Fotografie

Architektur ist in den Städten allgegenwärtig. In den letzten Jahren haben viele Fotografen mit besonderen Stativen und Kameras oder auch einfach nur mit ihren Smartphones die Architektur, Baustile, besondere Bauten und all das in den Fokus gestellt. Man will damit eine gewisse Raumwahrnehmung und -darstellung vermitteln. Manchmal wird die Architekurfotografie auch ganz eng mit Landschafts- und Sachfotografie verknüpft.

Ein besonderer Bestandteil dieser Fotos sind Lost Places. Alte verlassene Orte, wo das Gras wuchert und die Fenster eingeschlagen sind. Das ist sogar ein richtiges Hobby geworden für viele Fotografen, die ein wenig das Abenteuer suchen. Im Fokus steht natürlich die Fotografie der Gebäude von Außen und Innen. Manchmal kann das ganz schön gefährlich werden, doch was macht man nicht alles, für ein tolles Bild.

Besondere Bauten

Zur Architekturfotografie zählen ebenfalls Brunnen, alte Schlösser, Burgen und Ruinen, sowie Fachwerkhäuser und Stadtkerne. Verschiedene Bauformen und Baustile sind ebenso ein interessantes Thema. Auch urige Gassen können einzigartige Kulissen solcher Fotos werden. Natürlich sollte man sich über eine geeignete Kamera informieren und ein Stativ mitnehmen. Denn auch nachts sind solche Gebäude meist sehr sehenswert und sind es auch wert, etwas Aufwand zu betreiben.

Architektur

Kirchen, Stadthallen, Brücken und natürlich Sehenswürdigkeiten, wie die Pyramiden oder der Schiefe Turm von Pisa zählen ebenfalls zu dem Genre. Auch die Künstlerviertel in Kopenhagen oder London. All das sollte in den Fokus des Bildes gebracht werden, mit einer unterschiedlichen Belichtung, je nach Tageszeit und den Lichtverhältnissen. Besonders reizvoll ist es in der Nacht den Sternenhimmel dahinter in Szene zu setzen.

Fotoausrüstung für die Architekturfotografie

Groß- bzw. Vollformatkameras sind natürlich für solche Aktionen besonders beliebt. Auch ein lichtstarkes Objektiv sollte mit auf den Ausflug gehen, damit die Bilder aussagekräftig sind. Auf die genaue Perspektive kommt es ebenfalls an, mit einem Weitwinkelobjektiv kann man die ganze Pracht der Gebäude in den Fokus stellen, mit dem Teleobjektiv eher auf die Details eingehen. Wenn es mal schnell gehen soll, tut es auch mal die Kamera des Smartphones.

Wer zu nah zoomt, der hat meist nur verschwommene Winkel auf dem Foto. Deshalb sollte ein gewisser Abstand eingehalten werden. Nachdem man zu Hause angekommen ist, sollte man die Fotos nachbearbeiten, um die Bildqualität zu steigern. Vor Ort als Schwarz-Weiß-Aufnahme gibt es ebenfalls besondere Details auf den Fotos. Eine andere Bearbeitung wär es, die Umgebung Schwarz-Weiß zu halten, jedoch das eigentliche Gebäude bunt in den Fokus zu setzen. All das sind Details, die die Architekturfotografie ausmachen.