Reisefotografie

Reisefotografie – Tolle Bilder aus dem Urlaub mitbringen

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Tipps und Trends in der Reisefotografie

Was soll an Ausrüstung mitgenommen werden

Welche Ausrüstungsgegenstände mitgenommen werden, hängt von Art und Dauer der Reise ab.

Was wird fotografiert

Sollen Aufnahmen von Städten, Menschen, Tieren oder Landschaften entstehen?

Wo wird fotografiert

Werden Wanderschuhe, Rucksack, Tragetasche oder ein Unterwassergehäuse benötigt?

Objektive

Welche Objektive und Filter kommen zum Einsatz? Praktisch sind Reisezooms mit großem Brennweitenbereich anstatt mehrerer Objektive. Sonnen- und Gegenlichtblenden sind ebenfalls wichtig.

Pflegeutensilien

Linsenreiniger, Linsenpinsel und Microfasertuch werden auch oft benötigt.

Datensicherung

Die Menge an benötigtem Speicherplatz gilt es abzuschätzen. Lieber ein paar Speicherkarten mehr einpacken.

Zubehör

Sind genügend Akkus vorhanden, und wurde auch an die passenden Ladegeräte gedacht? Ist ein Stativ wichtig, mitsamt Stativplatten für schnelles wechseln?  Ansonsten sind noch Belichtungsmesser, GPS, Blitzgerät und Reflektoren eventuell notwendig.

Personenfotos

Es empfiehlt sich Personen die man fotografieren will, vorher zu fragen. Wurde Zustimmung gegeben, sollten zwei bis drei Bilder aus der Nähe gemacht werden. Anschließend ein Dankeschön nicht vergessen.

Ohne Stativ

Oft ist es ausreichend, die Kamera auf ein Geländer oder ähnlichem anzulehnen. Das spart Aufbauarbeit und Gewicht.

Postkarten als Animation

Oft lohnt es sich einen Postkartenstand aufzusuchen, denn auf Postkarten sind oft interessante Locations abgebildet, die es sich lohnt einmal selber aufzusuchen.

Motive

In Stadtplänen aus der Touristeninformation, sind viele Highlights aufgeführt die sicher einen Besuch wert sind und wo zahlreiche schöne Motive zu entdecken sind.

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Licht

Das extrem wichtige Licht ist nur an bestimmten Uhrzeiten optimal. Ganz früh morgens, am späten Nachmittag oder zur blauen Stunde, fünfzehn bis zwanzig Minuten nach Sonnenuntergang. Dann ist der Himmel kräftig dunkelblau, aber noch nicht schwarz.

Wie wird das beste Bild ausgewählt

Meistens ist das zweite Bild am besten. Diese einfache Faustregel stimmt auffallend oft.
Ansonsten ist es wichtig dass das Bild nicht überbelichtet ist, da sich eine Unterbelichtung später besser korrigieren läßt.

Wenn der Himmel bedeckt ist

Ein bedeckter Himmel macht die Belichtung schwierig, und das Motiv unscharf.
Einen Versuch ist es wert, nur Gebäude und Boden aufzunehmen, und den Himmel wegzulassen.

Nähe zum Motiv

Oft bleiben achtzig Prozent des Bildes leer, deshalb ist ein näheres heranzoomen im richtigen Moment von Vorteil. Dadurch wirkt die Bildzusammenstellung gelungener.

Bilder von Mitreisenden

Bilder von Mitreisenden die vor Sehenswürdigkeiten posieren, sorgen oft für Langeweile.
Deshalb ist es besser, Personen nicht in die Mitte des Bildes, sondern seitlich zu postieren.

Motive oder Bauwerke die jeder kennt

Wenn man zusätzliche Elemente wie Menschen, Brunnen oder ähnliches als Rahmen in die Aufnahme einbaut, wirkt oft das langweiligste Bauwerk lebendiger.

Kontraste zwischen Groß und Klein

Um Größendimensionen besser zu erfassen, kann man als Beispiel ein kleines Kind vor einer hohen Wand ablichten oder einen Enzian vor einer prächtigen Bergkulisse.

Übertragung von Bildern mittels WLAN

Nach Betätigung des Auslösers der Kamera, wird das Bild automatisch auf die gewünschte Internetplattform z.B. Facebook hochgeladen. Nun kann man kann sein Bild mit Freunden teilen. Diese Funktion aus der Welt der Smartphones hält jetzt auch bei hochauflösenden Digitalkameras Einzug. Panasonic bietet jetzt dieses Feature in der Lumix SZ5, und Sony in der Systemkamera NEX-5R. Das sind nur einige von vielen Herstellern.

Touchscreenbedienung

Kameras lassen sich jetzt via Display auslösen, und eine Fokussteuerung darüber ist ebenfalls möglich. Die nahezu geräuschlose Touchscreenbedienung eignet sich auch optimal für Videoaufnahmen. Panasonic bietet alle aktuelle Lumix-G-Modelle, und Canon seine DSLR EOS 650D mit berührungsempfindlichem Display an.

Foto-Apps zum Download

Mittlerweile ist der Funktionsumfang vieler Kameras über Foto-Apps erweiterbar. Das Warten auf Firmwareupdates des Herstellers hat somit ein Ende. Nikon z.B. hat seine Coolpix S800C mit einem kompletten Android Betriebssystem ausgerüstet. Damit hat der Anwender uneingeschränkten Zugriff auf die Apps des Android-Markets.

Objektive werden immer kompakter

Um 20-fachen Zoom zu erreichen, benötigte man früher das Gehäuse eines Bridge-Modells.
Diese Brennweite wird jetzt auch mit kleinen Kompaktkameras erreicht. Die kleine Finepix F800EXR von Fujifilm ist ein schönes Beispiel.

Deutliche Zunahme der Arbeits- und Fokusiergeschwindigkeit

Ein Wettstreit um die schnellste Kamera auf dem Markt hat bei den Herstellern begonnen.
Serienbildfrequenzen von sechzig Bildern pro Sekunde sind jetzt mit der Nikon 1J2 möglich. In der Nikon Vollformat DSLR D4 arbeiten gleich zwei Prozessoren parallel, so dass zwölf Bilder pro Sekunde möglich sind. Auch bei wenig Licht bleiben die Geräte noch schnappschusstauglich.

Zubehör

Slingtaschen klein und robust

Slingtaschen sind eine Mischung aus Rucksack und Schultertasche. Sie vereinen die gute Polsterung eines Rucksacks, mit dem Tragekomfort einer Schultertasche. Ob die Tasche links, mittig oder rechts sitzt ist egal, man hat immer schnellen Zugriff auf die Ausrüstung. Ein schneller Objektiv oder Kamerawechsel ist somit kein Problem mehr.

Fazit

Ich hoffe meine Tipps waren hilfreich, und die Auflistung der Trends kann einen Überblick über die momentanen Neuigkeiten zum Thema Reisefotografie verschaffen.

Quellen:

http://www.focus.de/digital/foto/chip-exklusiv/tid-27469/digitalkameras-das-sind-die-fototrends-2013_aid_826172.html

http://www.gnomad.de/