Stockfotografie

Stockfotografie – Geld verdienen mit Fotos

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Im Bereich der Stockfotografie die eigenen Bilder verkaufen

Auch der Hobbyfotograf kann nur fotografieren, die Fotos digitalisieren und irgendwann verschwinden die Fotos im Schrank oder im Keller und verstauben. Es geht aber auch anders!
Man kann mit seinen eigenen Fotos auch Geld verdienen?

Welche Möglichkeiten bieten sich für ein Geschäft mit den eigenen Fotos?

Es gibt sogenannte Microstock-Agenturen, die dem Hobbyfotografen die Bilder abkaufen und sie anschließend weiter verkaufen.
Auf diesem Wege entstehen in Deutschland über 1000 Fotos in der Sekunde. Natürlich lassen sich nicht alle Fotos kommerziell nutzen, wenn sie privaten Charakter besitzen. Daher stellen die Agenturen auch unterschiedliche Anforderungen an die Fotos. Das ganze Programm läuft über das Internet ab.

Die Microstock-Agenturen schaffen den Kontakt zwischen dem Hobbyfotografen und den Interessenten. Das sind in der Regel Internetbörsen bei denen Fotos angeboten und gekauft werden. Jedes erscheinende Foto im Internet besitzt ein so genanntes Copyright. Wer es einfach aus dem Internet abkupfert, begeht eine strafbare Handlung.

Mit dem Verkauf seiner Fotos gehen die Bilder des Hobbyfotografen in den Besitz der Internetbörse über. Der Hobbyfotograf besitzt nach der finanziellen Abwicklung keine Rechte mehr an seinen ehemaligen Fotos, auch wenn er noch das Negativ besitzt oder die Fotos gespeichert hat.

Stockfotografie
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Stockfotografie – Lohnt sich der Verkauf mit den eigenen Fotos?

Der Hobbyfotograf bekommt pro Bild ein Honorar, was von ein paar Cent bis hin zu ein paar Euro reicht. Im Einzelfall kann der Verdienst pro Foto auch wesentlich höher liegen, wenn es sich hierbei um ein besonderes Foto handelt und dafür ein erhöhtes Interesse besteht. Bei den Abnehmern handelt es sich vielfach um kleinere und mittlere Unternehmen, Verbände, Bildungseinrichtungen oder Blogger.
Die kanadische Bildagentur iStockphoto ist eine der größten Anbieter in diesem Geschäft und gehört seit sechs Jahren zum Getty Image.

Es war im Prinzip eine recht simple Idee sagte der Manager von iStockphoto. Man bot einfach den Hobby-und Amateurfotografen eine Plattform, auf der sie ihre Fotos anbieten können.
Der Basispreis im Bereich Honorar beträgt bei iStockphoto für nicht exklusive Fotos 15 Prozent des Verkaufspreises. Diese Basis kann sich vom Verkaufsumfang abhängig auf bis zu 45 Prozent erhöhen.

Die Datenbank der Agentur Fotalia mit Sitz in New York umfasst über 14 Millionen Fotos.
Für Hobbyfotografen, die sich als Anerkennung für ihren fotografischen Einsatz ein wenig Verdienst und eine Veröffentlichung in den Medien wünschen, ist Fotalia eine echte Bereicherung, denn nur eine virtuelle Bestätigung in den sozialen Netzwerken bringt weder Erfolg noch einen Verdienst.
Die prozentuale Beteiligung für normale Fotografen liegt bei Fotalia im Bereich von 20 bis 40 Prozent. Exklusive Angebote werden in der Basis zwischen 35 und 63 Prozent gehandelt.

Neben der Fotalia Agentur gibt es noch viele weitere Agenturen für Stockfotografie.
Da nicht alle auf demselben Level agieren, ist es wichtig, sich die Teilnahmebedingungen eingehend durchzulesen. Auch sollte geprüft werden, bei wem das Urheberrecht bleibt.

Die Modellvariante im Urheberrecht:
Hier gibt es im rechtlichen Sinne zwei Modelle. Im ersten Modell fungiert die Agentur lediglich als Vermittler zwischen dem Hobbyfotografen als Rechteinhaber und dem Käufer von Nutzungsrechten. Bei der zweiten Modellvariante überträgt der Hobbyfotograf sämtliche Nutzungsrechte an die Agentur. Hinsichtlich einer Haftung bei Rechtsverstößen eines Bildes sollte die gewählte Modellvariante gut überlegt sein.

Wer als Hobbyfotograf seinen Preis selbst bestimmen möchte, schließt sich der Fotocommunity im Internet an. Zu dieser Online-Gemeinschaft zählen schon rund eine Million Fotografen. Die Mitgliedschaft im Basistarif ist kostenlos. Wer weitere Funktionen wünscht, zahlt in der kostenpflichtigen Mitgliedschaft vier Euro im Monat. So lassen sich dann auch Fotos in eigener Regie verkaufen. Ab einem Betrag von 50 Euro bekommen die Mitglieder ihre Vergütung ausbezahlt. Da es immer mehr Bildanfragen von Agenturen gibt, wird schon an der Idee gearbeitet, das Angebot weiter auszubauen.
Wer sich als Hobbyfotograf dafür interessiert, sollte beide Möglichkeiten testen, um für sich die bessere Variante herauszufinden.

Zum Schluss noch ein Tipp: Das aus meiner Sicht beste Buch zum Thema Stockfotografie.

6 Gedanken zu „Stockfotografie – Geld verdienen mit Fotos

  1. Danke Uwe, Du hast mich auf eine tolle Idee gebracht! Ich fotografiere selbst unheimlich gerne, habe mir vor längerer Zeit auch eine gescheite Kamera zugelegt und habe viele Bilder, die sicherlich auch für andere Menschen interessant wären. Dass ich damit vielleicht auch Geld verdienen kann, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Dein Blog gefällt mir echt gut – viele nützliche Tipps und Tricks! Danke dafür.
    Liebe Grüße
    Ute Liedigk

  2. Hallo Uwe,

    das ist ja mal eine klasse Idee, seine eigene Geldbörse wieder zu füllen. Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, denn ich fotografiere selbst privat sehr gerne und habe wirklich tolle Fotos die ich dafür verwenden könnte.

    Ich freue mich auf weitere tolle Artikel von dir.

    Viele Grüße

    Emanuel

  3. eine interessante Idee für passives Einkommen. Die meisten von uns arbeiten viel zu hart für Ihr Geld. Bei immer mehr Menschen führt dies bis hin zum Burnout. Wer sein Hobby auf diese Weise nutzt und über einen längeren Zeitraum Bilder zur Verfügung stellt, hilft anderen Menschen und schaft sich gleichzeitig ganz nebenbei ein kleines Ruhepolster.

  4. Hallo Uwe,
    vielen Dank für das wirklich gute Gratis-E-Book inklusive Folge-Mails. Hab mich jetzt mal hier durch deine Seiten gelesen und Videos angeschaut. Gefällt mir alles sehr gut. Bin passionierte Amateurfotografin seit ca. 50 Jahren und beabsichtige nun, da es bei Fotalia nicht geklappt hat, meine Fotos auf einem eigenen Portal lizenzfrei zu verkaufen. Da kann ich deine Tipps alle ganz gut gebrauchen. Hätte mich auch gern in deinen Verteiler eingetragen, aber ich schaffe gar nicht so viele E-Mails zu lesen. Aber mit dem E-Book bin ich ja sowieso schon in deiner Liste. 😉
    Herzliche Grüße aus Berlin
    Roswitha Uhde

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