Jeder hat sie schon einmal in der Hand gehabt, jeder kennt sie, die Energiespender der digitalen Mobilgeräte. Im Gegensatz zu den Endgeräten selbst, hat sich bei den Batterien und Akkus nur verhältnismäßig wenig verändert. Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Es wird immer noch verwechselt zwischen den one-way Batterien, die nach Gebrauch im Sondermülldepot entsorgt werden müssen und den wiederaufladbaren Akkus, die erst nach über 1000 Ladezyklen den Weg in die Tonne gehen. Auf jeden Fall sollte auf gute und damit lang haltende Qualität geachtet werden, am Besten vom Profi. Ich empfehle daher, Fotobatterien bei Akkusshop online zu beziehen.
Der Akkushop überzeugt durch eine enorm große Auswahl, hier sollte jeder für sein Modell die passende Fotobatterie oder den passenden Akku finden. Neben üblichen AA oder AAA Batterien finden sich auch viele spezielle Formate wie CR123A, CR2, CR-P2, 2CR5, CR-V5, CR1/3N, CP1 und PX.
Memoryeffekt vermeiden
Für die digitale Fotografie werden heute überwiegend die -hightech Li-Ion Akkus verwendet, da die veralteten NiMh Zellen mit dem Nachteil des Memoryeffektes behaftet sind. Wird ein nur teilentladener Akku dieser Sorte bereits wieder aufgeladen, „merkt“ sich der Energiespeicher den Rhythmus der Ladung und stellt in Zukunft nur noch diese Restladung als Vollladung zur Verfügung. Der Rest wird nicht genutzt. Durch die hohe Selbstentladung sind NiMh Akkus nur begrenzt lagerfähig. Schon nach wenigen Wochen sind sie tiefentladen und damit unbrauchbar.
Li-Ion Akkus brauchen Pflege
Anders sieht es bei den Li-Ion Akkus aus, die mit einer integrierten Schutzschaltung ausgestattet sind. Die ladefesten Energiestäbe arbeiten mit einer hohen Energiedichte. Deshalb werden sie bevorzugt als sichere Energielieferanten in Photokameras eingesetzt. Doch auch diese Generation von Stromspeichern benötigt zum längeren Leben eine Pflege. Ein viel geglaubter Irrtum ist es, das die Neuen genauso komplett entladen werden müssten, wie die NiMh Akkus. Die Lebensdauer wird jedoch nur dann spürbar verlängert, wenn die „denkenden“ Akkus bei einem Ladezustand von 70 % gelagert werden. Dabei ist es gleichgültig, ob eine Ladestation oder der USB Port des Notebooks verwendet wird. Die Ladekontrollelektronik ist im Anwendergerät und regelt die Ladeversorgung. Lediglich die Ladung des Notebookakkus geht merklich in die Knie.
Für alle Li-Ion Akkus, ob als AA Size oder Spezialakku für die Fotokamera, gilt: Eine genaue Temperaturkontrolle während des Ladevorganges lässt die Akkus langsamer altern. Eine Überhitzung verursacht irreversible Schäden und garantiert den vorzeitigen Tod der Akkus.